Mit dem ersten Saisonsieg im letzten Auswärtskampf beim RSC Fulda im Rücken trafen die Ringer vom KSV Neu-Isenburg am vergangenen Samstagabend im Heimkampf gegen den KSV Seeheim an. Die Seeheimer kamen mit zwei Siegen aus den ersten beiden Kämpfen mit starken Selbstbewusstsein. Bereits in der letzten Saison wurde die Mannschaft von Trainer Andreas Eichheimer unangefochtener Meister der Landesliga Hessen. Der Kampfabend begann gut für den KSV: Filippos Filippidis sorgte bereits nach 1:30 Minuten mit seinem Schultersieg für klare Verhältnisse. Auch Thomas Zahos bis 98kg ließ über die volle Distanz von sechs Minuten keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend als Sieger von der Matte gehen sollte. Er steuerte weitere drei Punkte dem Mannschaftskonto bei. Die beiden Brüder Bahir und Pamir Jamalzai ließen mit Ihren spektakulären Siegen die Halle in der KSV-Arena beben. Bahir Jamalzai schulterte seinen Gegner mit einem bilderbuchmäßigen Überwurf überraschen nach nur 32 Sekunden. Pamir Jamalzai schulterte seinen Seeheimer Gegner in einem farbigen Kampf mit einem tollen Unterachselwurf im Freistil und ließ die Isenburger Fans jubeln. In den übrigen Begegnungen konnte der KSV jedoch die klaren Siege der stark besetzten Mannschaft vom KSV Seeheim nicht verhindern. Die teils bundes- bzw. oberligaerfahrenen Ringer steuerten jeweils vier Mannschaftspunkte zum Gesamterfolg der Gäste bei. So konnten sich die Jungs von Trainer Najib Hamayan trotz einer guten Leistung nicht belohnen, der Kampf endete mit 15:24. „Diese Woche klappte es nicht, aber im kommenden Heimkampf wollen wir gegen Münster unsere Leistung durch einen Sieg belohnen“, so Trainer Najib Hamayan nach dem Kampf. Am kommenden Wochenende ist kampffrei, gefolgt von einem weiteren Heimkampf am 01.10.2016 gegen den FSV Münster. Dieser Kampf ist sicherlich richtungsweisend, denn die Münsteraner stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Es wird also Spannung erwartet. Alle Details zu den einzelnen Kämpfen vom 17. September finden Sie hier.

 

Holte mit seinem schnellen Schultersieg vier Punkte für den KSV, Filippos Filippidis im roten Trikot.